Sonntag, 25. Mai 2014

Zeltlager, nächstes Kapitel...

Moin ut Kiel

Wieder liegt ein arbeitsreiches Wochenende hinter mir (bzw. uns, ich war ja nicht alleine). Da der Saisonauftakt unmittelbar bevorsteht, waren die wichtigsten Arbeiten zu machen. Nämlich die Küche auf Hochglanz bringen und die Zeltplätze vorbereiten, denn an Himmelfahrt findet der Grossaufbau statt, und den Montag danach kommen schon die ersten Gäste. Leider waren wir erschreckend wenig Mitarbeiter um das alles zu wuppen. Ehrenamtliche Arbeit kommt in den letzten Jahren anscheinend immer mehr aus der Mode... Zum Glück haben wir schon letztes Wochenende mit der Küchenreinigung angefangen, und die eigentlichen Räume und Grossgeräte hat in der Woche eine Firma gemacht. So mussten "nur" noch über 300 tiefe Teller und die gleiche Anzahl Frühstücksteller durch die Spülmaschine gejagt werden, die nach einer Reparatur, Gott sei Dank, wieder einsatzfähig ist. Dazu dann unzählige Töpfe, Pfannen, Roste, Bleche, Tabletts, Satten und ähnlicher "unidentifizierbarer Küchenkram".


Klitzekleine Auswahl des Kücheninventars, zum Fotografieren war nicht sooo viel Zeit...


Zum Feierabend klarte das Wetter auf und wir konnten den wohlverdienten Drink im Sonnenuntergang geniessen...die "fiese" Farbe ist übrigends Russian Wild Cherry mit einem Schuss Pims und einem "Spritzer" russischem Wasser... :-)


Samstagmittag waren wir mit der Arbeit so weit, dass wir noch Zeit hatten "Sven Glückspilz"
schnell ins Wasser zu werfen.


Kennt ihr das auch? Man sieht oder erlebt Dinge und Situationen und bekommt das Dauergrinsen nicht mehr aus dem Gesicht? ... 
So einen Moment hatte ich, als wir nach dem Kranen bei bestem Wetter den Wiking Yachthafen verliessen und Richtung Heimathafen fuhren. Der Motor schnurrt nach einem halben Jahr Pause brav vor sich hin, die Sonne scheint, frischer Wind bläst einem um die Nase und die Saison liegt vor einem. Ach ja, wat willste mehr...


Schleswig querab bei bestem Wetter, allerdings kein Segelwetter, da kaum Wind war. Machte aber nichts, der Mast stand ja auch noch nicht...


Unser Heimathafen Haddeby wartet mit einer neuen Steganlage auf uns...


Nach kurzzeitiger Verwirrung über die neue Liegeplatzsituation waren wir endlich fest und konnten noch kurz den Mast stellen... Kinder und Wind können kommen – wir sind soweit!


Kiek mol wedder in!
Torsten




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