Mittwoch, 21. Mai 2014

Die andere Geschichte...

Da hat man einmal keine Zeit sich um den Blog zu kümmern, und schwupps ist eine Woche vergangen...dann noch ein paar Tage über ein neues Thema nachgedacht...TADAA! ... da is er ja ...




Wir haben im Jugenzeltlager ein paar Boote, die Pflege dringend benötigen. Das weiße im Vordergrund ist das große Ruderboot, genannt "Suppengrün". Der Name wird sich im Laufe des Posts noch von selbst erklären. Wir haben das Boot abgeschliffen, bis nur noch die weiße Glasfasermatte zu sehen war...eine Arbeit für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat, wie man im Volksmund so schön sagt. Deshalb erspare ich euch auch Bilder davon und zeige nur das fertig abgeschliffene Boot.


  
Yeah! Die erste Schicht Toplack ist aufgebracht...sieht ja schon mal ganz passabel aus...



Jetzt noch schnell ein paar hellere Streifen für die perfekte Tarnung im Schilf...



... und als Finish einige orange Streifen, schließlich gibt es beim Suppengrün auch ein paar Karotten...



Zwischendurch haben wir die Bootsfußböden ausgebessert und angemalt. Für den Fall, dass es einmal regnet, haben wir eine überdachte Werft hinter dem Haus, mit einem fantastischen Blick über das Selker Noor. Zum Abend hin auch mit Sonnenuntergang, wie hier zu sehen.



Eine immer wieder anfallende Beschäftigung ist auch das Rasenmähen...nur dieses Mal wurden wir von der Natur gestoppt. Eine Hasenmama fand es wohl ganz passend, ihre 3 Kinder auf unserem Sportplatz zu verstecken. Dort hockten nun die Kleinen und warteten muckshäschenstill auf die Rückkehr der Mutter. Nur weil die Mutter zu Beginn des Mähens weglief, wurden wir überhaupt erst auf die Minihasen aufmerksam. Die sieht man nämlich kaum, selbst wenn man schon fast draufsteht. Der Größenvergleich mit dem Klee gibt eine ungefähre Ahnung, wie winzig der Hasennachwuchs ist...



Aber es wartete ja auch noch ein Boot auf eine Schönheitskur! Den Gilb der letzten Saison bekommt man leider nur mit einem Spezialmittel und viel Armkraft wieder entfernt, ...


  
...doch wie man sieht lohnt es sich die Mühe auf sich zu nehmen.



Während einer kleinen Ruhepause auf der Bank bekam ich Besuch von diesem netten Gesellen, vielleicht fühlte er sich von meinem roten Arbeitsoverall angezogen...
So verbringe ich also meine Wochenenden von Ostern bis September...und es warten auch noch 4 Canadier und diverse Oppis auf Pflege, bevor die ersten Gäste kommen. Ach ja, und die Fahrräder, der Hochseilgarten, die Kletterwand, der Trapezbock, diverse Nebengebäude, und, und, und...


So long
Torsten



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